Praxis für Osteopathie und Kinderosteopathie Angelo Dietze

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Kiefergelenk und Zähne -
Wenn Ober- und Unterkiefer nicht in der idealen Position aufeinander treffen


Immer mehr Menschen leiden heute unter Kopf-, Gesichts- und Nackenschmerzen oder unter Ohrgeräuschen (Tinnitus). Doch nur selten werden diese Beschwerden in einen Zusammenhang mit einer funktionellen Störung des Kiefergelenks gebracht.

Sämtliche Muskeln, Gelenke und Knochen unseres Körpers bilden eine exakt ausbalancierte Funktionseinheit. Da die Muskeln unseres Kausystems in direkter Verbindung mit der Nacken- und Wirbelsäulenmuskulatur stehen, haben sie einen erheblichen Einfluss auf die gesamte Körperhaltung.

Ein „falscher Biss“ kann zahlreiche Beschwerden auslösen


Beschwerden/Schmerzen

Wenn Ober- und Unterkiefer nicht in der idealen Position aufeinander treffen, kann das lange Zeit symptomlos bleiben. In vielen Fällen macht sich die Überbeanspruchung der Muskulatur am Kopf, Hals und am Rücken jedoch mit Schmerzen und Verschleißerscheinungen bemerkbar - und zwar nicht oder nicht nur im Kiefergelenk, sondern auch an weiter entfernten Stellen im Körper (z.B. Wirbelsäule, Becken und Kniegelenke). Schon geringste Abweichungen im Zahn- und Kieferbereich können genügen, um gravierende Veränderungen in der Gesamtstatik des Körpers und unterschiedliche Beschwerden und Funktionsstörungen auszulösen. Kommt es zu einer durch Kiefer und Zähne verursachten Funktionsstörung, spricht man von einer Craniomandibulären Dysfunktion, auch kurz CMD genannt.

Knackgeräusche im Kiefer und Zähneknirschen sind deshalb ernstzunehmende Warnsignale! Aber auch

  • Spannungskopfschmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich
  • Ohrenschmerzen und Tinnitus
  • Schnarchen oder Atemstörungen im Schlaf
  • Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen
  • Wirbelsäulen- und Hüftgelenkbeschwerden

können Symptome dafür sein, dass „der Biss nicht stimmt“.

Genau wie die Auswirkungen sind umgekehrt auch die Ursachen für Fehlstellungen im Kiefergelenk vielfältig. In Frage kommen

  • vor oder während der Geburt ausgelöste Schädigungen
  • Unfälle mit Auswirkungen auf Halswirbelsäule oder Schädelbasis (z.B. Schleudertrauma)
  • Zahnchirurgische Eingriffe, kleinste Veränderungen des Bisses durch Brücken, Kronen oder Implantate
  • Beckenschiefstellungen
  • Stress und psychische Anspannung (Zähne zusammenbeißen)

Zusammenarbeit von Zahnarzt und Osteopath


Im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie kommt deshalb der frühzeitigen Diagnose von Kiefer- und Zahnfehlstellungen - nicht nur als zahnmedizinisches Problem - eine besondere Bedeutung zu. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Ursachen und Symptome ist die Zusammenarbeit zwischen Zahnärzten und Osteopathen sinnvoll. Um Muskel- und Energieblockaden zu lösen und vorhandene Fehlstellungen zu korrigieren, setzt der Osteopath verschiedene Therapieformen ein.



Zur Beachtung!

Sehr geehrter Leser,
die auf dieser Internetseite beschriebenen Therapieformen basieren auf „empirischen“ und nicht auf schulmedizinischen Therapie-/Behandlungsverfahren. Das gilt auch für die Osteopathie. Ein Nachweis über die Wirksamkeit der unterschiedlichen Behandlungstechiken und Philosophien innerhalb der Osteopathie wurde bislang nicht ausreichend erbracht. Dafür ist im Regelfall erforderlich, dass eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie mit einer adäquaten statistischen Auswertung vorliegt, die durch Veröffentlichung in den Diskussionsprozess der Fachwelt einbezogen worden ist. Diese Ansprüche können viele Therapeuten nur schwer erfüllen. Aus diesem Grunde informieren Sie sich bitte ausreichend über die Wirksamkeit der von Ihnen gewünschten Therapie.

Jede Therapieform hat Ihre Grenzen. Auch die Osteopathie. So sollte die Osteopathie vielmehr als unterstützende Therapie angesehen werden. Osteopathie kann die Errungenschaften der modernen Schulmedizin nicht ersetzen. Vielmehr steht hier der Wunsch der interdisziplinären Zusammenarbeit im Vordergrund.Bei offenen Fragen wenden Sie sich bitte an ihren behandelnden Arzt.

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